„Chum, wie dü bisch“
Die Moosalpregion liegt dir zu Füssen!

Es sind spezielle Zeiten. In der Moosalpregion kannst du aber auch dieses Jahr den Bergsommer in seiner schönsten Pracht erleben. Du hast Platz, kannst dich frei bewegen und die Ruhe, die Natur und die frische Luft regelrecht aufsaugen. Lass die letzten Monate hinter dir und fühle dich einfach frei.

Wir haben dir ein paar Tipps für deinen Aufenthalt zusammengestellt, welche du unbedingt erlebt haben musst. In 14 Tagen kannst du die Moosalpregion auf vielfältigste Art und Weise erleben. Also «chum, wie dü bisch», die Moosalpregion empfängt dich mit offenen Armen – hiä chusch ämbri.

Teile deinen Moosalpregion-Sommer mit #moosalpregion und #hiächuschämbri

Nr. 1
Einen Spaziergang zum Stand machen

Der Klassiker schlechthin und ein guter Einstieg, um die Moosalpregion ein erstes Mal so richtig zu erleben. Der Stand ist eine offene Erhöhung auf dem Hochplateau der Moosalp. Auf dieser Erhöhung hat man ein einzigartiges 360-Grad-Panorama über das ganze Oberwallis und Sicht auf 12 Viertausender, viele Gletscher und Täler. Der Stand ist einer der sonnigsten und niederschlagsärmsten Plätze in der ganzen Schweiz.
Du erreichst den Stand zu Fuss in ca. 30 Gehminuten von der Moosalp aus. Folge den Wegweisern und bestaune die einzigartige Natur auf dem Weg zum Stand. Zurück zur Moosalp kannst du auf demselben Weg oder du hängst noch eine kleine Runde an, welche dich über den Bonigersee und den Breitmattsee zurück zur Moosalp führt.
Achtung, Fotoapparat nicht vergessen!

Nr. 2
Den Kühen beim Stallgang zusehen

Die Eringer Kühe – Ausdruck von Kraft und Stolz – sie gehören zur Moosalp wie das Raclette ins Wallis. Den Sommer verbringen über 100 Kühe auf der Moosalp, die meisten davon sind Eringer Kühe. Eringer sind eine Gebirgsrasse, die seit jeher in den Walliser Bergen gezüchtet wird. Für Walliser ist der Besitz von Eringer Kühen eine Ehre. Die Tradition wird in der Familie von Generation zu Generation fortgeführt. Die Eringer Kühe kämpfen gegeneinander, um die Rangfolge innerhalb der Herde zu bestimmen. Das liegt in der Natur dieser Tiere. Sobald sie weg vom Stall sind, verspüren sie den natürlichen Drang, zu kämpfen. Ein besonderes Highlight bietet der tägliche Stallgang auf der Moosalp. Um 17.00 Uhr kommen alle Kühe gleichzeitig von der Weide in den Stall. Hier hast du die Möglichkeit, diese attraktiven Tiere einmal von ganz nahe zu bestaunen. Wer Glück hat, kann sogar den einen oder anderen Kampf um die Position in der Herde bestaunen.

Nr. 3
Eine Yoga-Session in der Hellela machen

Um richtig abschalten zu können, gehört auch eine richtige Yoga-Session dazu. Die Moosalpregion bietet dir vielzählige, einzigartige Plätze für eine Yoga-Session. Besonders gut eignet sich das Gebiet um die Hellela. Die untere, mittlere und obere Hellela sind wahre Schätze der Natur. Es handelt sich dabei um grosse, flache, terrassenartige Lichtungen in den grossen Wäldern um Bürchen und Zeneggen. Die in den Trockensteppen wachsenden Magerwiesen sind geschützt und tragen zur besonderen Artenvielfalt der Singvögel, Schmetterlinge und Heuschrecken bei. Dabei geniesst man einen besonders klaren Blick auf das markante Bietschhorn. Nimm deine Yoga-Matte mit und finde deine innere Mitte.

Nr. 4
Eine Runde Alpen-Minigolf spielen

Die 18-Loch Minigolfanlage in Bürchen ist ideal für einen kleinen Familienausflug. 18 Löcher warten auf deinen präzisen Schlag. Wenn du alle Bahnen gemeistert hast, kannst du dich in einem der umliegenden Restaurants Ronalp, Bürchnerhof oder Alpenrösli erfrischen. Die Ausrüstung kannst du vor Ort in Selbstbedienung mieten. Wer die 18 Löcher nicht schafft, ist noch nicht erholt.

Nr. 5
Eine Cremeschnitte verdrücken

Sie ist beinahe weltbekannt und der Inbegriff der Moosalp – die Moosalp-Cremeschnitte. Ein absolutes Muss bei einem Besuch der Moosalpregion. Wer Cremeschnitten liebt, schwebt hier im siebten Himmel. Wer es extravagant mag, der bestellt die Cremeschnitte mit echtem Gold oder die Ausführung des Weltmeisters und Olympiasiegers Ramon Zenhäusern in 2 Meter Länge.
Doch nicht nur die Cremeschnitte im Restaurant Moosalp ist empfehlenswert. Die gesamte Gastronomie der Moosalpregion geniesst einen hervorragenden Ruf. Ob Cordon-Bleu oder Raclette, jedes Restaurant hat seine Spezialität. Das gesamte Angebot findest du hier!

Nr. 6
Die 16 Kehren auf die Moosalp bezwingen

Auch «Gümmeler» kommen auf ihre Kosten. Die Moosalp ist bei Rennradfahrern sehr beliebt. Besonders bekannt ist der Aufstieg von Stalden via Törbel auf die Moosalp. In 16 Kilometern windet sich die Strasse spektakulär den Berg hoch. Immer wieder erblickt man alte Weiler oder Gruppen von wolligen Schwarznasen-Schafen. Ein besonderes Highlight bietet das «Bärgüf» (findet das nächste Mal im 2021 statt). Während eines Tages fahren rund 1’000 Teilnehmer so viele Male wie möglich von Stalden auf die Moosalp und sammeln dabei Geld für krebskranke Menschen. Die Strecke wird dabei noch besonderer und verleiht so manchem Gänsehaut.
Die Strecke von Stalden führt über 15.3 km von 875 auf 2’050 Meter über Meer mit einer durchschnittlichen Steigung von 8.1 %. Wer es gemütlicher mag, kann auch das E-Bike nehmen.

Nr. 7
Die Suonen entdecken

Die Suone – seit der Einführung der neuen Hunderter-Note ist sie jedem bekannt. Suonen sind Bewässerungssysteme, die im Kanton Wallis eine sehr lange Tradition pflegen. Sie befördern Wässerwasser aus Bächen oder Seen entlang der Oberfläche auf Wiesen und Felder, um diese vor dem Austrocknen zu schützen. Eine der schönsten Suonen im Kanton Wallis verläuft durch Bürchen bis nach Zeneggen. Wenn du vom Löübbach zwischen Unterbäch und Bürchen entlang des plätschernden Wassers der Suone nach Bürchen wanderst, können sich deine Gedanken frei entfalten. Für Kinder bilden Suonen einen magischen Anziehungspunkt, um kleine Schiffchen aus Rinden oder Gräsern auf dem Wasser fahren zu lassen.

Nr. 8
Eine Bike-Tour machen

Auch mit dem Bike lässt sich die Moosalpregion abwechslungsreich erkunden. Viele Kilometer homologierte Bike-Wege zeigen dir den Weg durch das grosse Gebiet der Moosalpregion. Egal ob flowig bergab, steinig bergauf oder über Bergwiesen, die Moosalpregion hat für Bike-Fans einiges zu bieten.
Wer es gemütlicher mag, nimmt einfach das E-Bike. Die meisten Wege sind E-Bike tauglich und es gibt bei vielen Restaurants Ladestationen. Besonders empfehlenswert ist die E-Bike Genusstour. Sie bringt dich kulinarisch mit dem E-Bike einmal durch die Moosalpregion.
Wer kein Bike dabei hat, kann bei Zenhäusern Sport in Bürchen auf Anfrage die Ausrüstung mieten.

Nr. 9
Den Sonnenaufgang auf dem Augstbordhorn erleben

Das Augstbordhorn – 2’971 Meter über dem Alltag. Der Berggipfel bildet den höchsten Punkt der Moosalpregion und bietet dir einen unglaublichen Rundumblick über das gesamte Oberwallis. Wer die Moosalpregion besucht und gerne wandert muss da rauf! Der Aufstieg durch das Törbeltal dauert ca. 3 Stunden und beinhaltet knapp 1’000 Höhenmeter.
Frühaufsteher werden mit dem Sonnenaufgang auf dem Gipfel zusätzlich belohnt. Wenn du den Gipfelsturm mit einem Sonnenaufgang kombinieren kannst, kann an diesem Tag nichts mehr schief gehen. Auf der Moosalp kannst du dich dann mit einem Frühstück wieder stärken.

Nr. 10
Das „urchige Terbil“ besuchen

Mach eine Reise in die Vergangenheit und tauche in das anspruchsvolle Leben in einem Bergdorf ein. Das Freilichtmuseum im alten Dorfkern von Törbel muss unbedingt einen Platz in deiner Ferienplanung haben. Am besten buchst du eine Führung, bei welcher du viele spannende Hintergrund-Informationen im urchigen Walliserdeutsch erfahren kannst. Die alten Gebäude bieten für jedes Alter ein Erlebnis.

Nr. 11
Ein Bürchner Bier geniessen

Es löscht den Durst und du bekommst es in fast jeder Gaststätte der Moosalpregion. Egal ob in Bürchen oder Törbel, das Bier mit der schönsten Etikette ist ein wahrer Klassiker. Die Mikro-Brauerei besteht seit vielen Jahren und veredelt ihre Produkte mit dem frischen Bergquellwasser aus der Moosalpregion.
PS: das Bürchner Bier bietet sich übrigens auch als schönes Mitbringsel aus der Region an. Zu kaufen gibt es dieses in den Lebensmittelgeschäften in Bürchen.

Nr. 12
Einen Geocache finden – die moderne Schnitzeljagd

Wandern kombiniert mit GPS-geführter Schatzsuche, so könnte man Geocaching umschreiben. Mit Satelliten-Navigation wirst du beim Geocaching zum Schatzsucher. Plötzlich wird so eine Wanderung für Kinder und Jugendliche zum spannenden Erlebnis. Die Moosalpregion ist ein wahres Paradies für Geocacher und bietet sehr viele verschiedene Trails in den unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden an. In der gesamten Region sind über 180 Verstecke ausgelegt, welche nur darauf warten, von dir gefunden zu werden. Nimm ein GPS-Gerät oder dein Smartphone und begib dich raus in die Bergwelt rund um die Moosalp. Für Kinder gibt es in Bürchen einen Kinder-Geocache-Weg, der ihnen das Thema näherbringt und sie den Umgang mit GPS spielerisch lehrt. GPS-Geräte kannst du im Info Center Bürchen ausleihen.
Wer nach einer Runde Geocache hungrig geworden ist, kann eine der vielen schönen Grillplätze für das Mittagessen benützen. Pack deinen Picknick-Korb und geniesse eine feine Mahlzeit inmitten der Natur.

Nr. 13
Die fleissigen Schneiderlein besuchen

In Törbel verbirgt sich in einem unscheinbaren Haus mitten im Dorf eine Kreativstätte der besonderen Art. Hier heisst es Frauen-Power, wenn die fleissigen Schneiderinnen von Karlen Swiss aus alten Militär-Wolldecken, Schwingerhosen oder Postsäcken wahre Kunstwerke erschaffen. Manchem wird beim Anblick der Produkte der Satz «ah, die sind von hier» entfallen, wenn einem die Produkte aus den traditionellen Wolldecken der Schweizer Armee wieder bekannt vorkommen. Die Produkte von Karlen Swiss, welche übrigens alle in 100% Handarbeit mit viel Herzblut hergestellt werden, finden ihren Weg mittlerweile in die ganze Welt hinaus. Am besten rufst du vor deinem Besuch kurz an, um auch sicher zu gehen, dass dein Besuch ein Erfolg wird.

Nr. 14
Ein Souvenir im Birchnär Lädeli kaufen

Wenn du die Moosalpregion auch noch nach deiner Abreise in Erinnerung behalten willst, ist dies Pflicht: das Birchnär Lädeli und die weiteren lokalen Lebensmittelgeschäfte bieten dir verschiedene Spezialitäten zum Mitnehmen an. So kannst du die Moosalpregion auch noch nach deinem Besuch bei dir zu Hause geniessen oder den Daheimgebliebenen ein kleines Stück „Urlaub“ mitbringen.

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