Einmal Bürchen, immer Bürchen!
Seit beinahe vier Jahrzehnten ist Andy Semling Stammgast in der Moosalpregion. Der 41-jährige Heizungsmonteur aus dem solothurnischen Breitenbach im Schwarzbubenland verbringt einen Grossteil seiner Freizeit im Wallis. Die Region rund um die Moosalp ist für ihn zu einem zweiten Zuhause geworden. Wir haben Andy während seiner Weihnachtsferien getroffen und wollten erfahren, wie diese besondere Verbundenheit zum Dorf und den Menschen entstanden ist.
Als kleiner Knirps im Alter von vier Jahren reiste Andy erstmals mit seinen Eltern ins Wallis. Gemeinsam mit seinen älteren Schwestern erlernte er im Bürchner Schnee das Skifahren. Seit dem Winter 1986 verbringt Andy praktisch jedes Jahr seine Ferien in der Moosalpregion. Im Laufe der Jahre hat er zahlreiche Leute aus dem Dorf sowie Feriengäste aus nah und fern kennengelernt. Es war auch während eines Aufenthalts in der Moosalpregion, als er seine Lebenspartnerin Manu kennenlernen durfte. Seine Begeisterung für die Walliser Berge ist bis heute ungebrochen, und mittlerweile kommt er regelmässig mit seiner eigenen Familie nach Bürchen.
«Ein Badeurlaub ist nichts für mich»
Andy ist ein begeisterter Wintersportler und verbringt während der Saison viel Zeit auf den Pisten. Von Dezember bis Ende Mai mietet er jedes Jahr ein kleines Chalet in unmittelbarer Nähe zur Talstation der Sesselbahn. In dieser Zeit pendelt er auch an den Wochenenden mit dem Zug von Breitenbach ins Wallis. Er schätzt das überschaubare Skigebiet mit seinen vielen grossartigen Restaurants, die für jeden Geschmack etwas bieten. «Ich bin schon eher der Wintertyp, obwohl ich im Frühling und Sommer auch gerne zum Wandern in die Region komme», verrät Andy. Einen Strand- oder Badeurlaub zieht Andy gar nie in Betracht. Er bevorzugt ganz klar Urlaub in den Bergen. Etwas anderes steht für ihn ausser Frage, ganz nach seinem Credo: «Einmal Bürchen, immer Bürchen!»
In seiner Freizeit mag Andy das gesellige Miteinander. Das gilt ganz besonders während seinen Aufenthalten in der Moosalpregion. Er ist immer für eine Après-Ski-Party mit Familie, Freunden und Bekannten zu haben. Ein weiteres Hobby, abgesehen vom Skifahren und Wandern, stellt für Andy die Musik dar. Gelegentlich ist er als DJ aktiv. Früher hat er sogar an der berühmten Street Parade in Zürich aufgelegt und hat auch in Bürchen schon den einen oder anderen Auftritt performt. Im vergangenen Jahr organisierte er gemeinsam mit einem Freund einen Day Dance am Pistenrand.
Kurze Hosen als Markenzeichen
Wer Andy kennt, weiss, dass er selbst im tiefsten Winter immer mit kurzen Hosen unterwegs ist. «Die kurzen Hosen gehören einfach zu mir. Sie sind so etwas wie mein Markenzeichen. Krank wurde ich deswegen noch nie», erzählt Andy schmunzelnd. Im Frühling wenn der Schnee langsam zu tauen beginnt, wagt er sich gar nur mit Badehosen bekleidet die Skipisten hinunterzufahren. Auch mit 41 Jahren strahlt Andy noch eine bemerkenswerte Jugendlichkeit aus. Seine tiefe Verbundenheit mit Bürchen und der Moosalp zeigt sich auch deutlich in den Tätowierungen auf seinen Waden. Dort sind nicht nur das Gemeindewappen von Bürchen, sondern auch der imposante Hausberg Bietschhorn verewigt.
In Zukunft kann sich Andy gut vorstellen, sich dauerhaft in der Moosalpregion niederzulassen und hier eines Tages einen Job anzunehmen. Er mag das Dorf und die netten Leute. Während seiner Zeit im Wallis, konnte er bereits viele Kontakte knüpfen und ist überall ein willkommener Freund. Lieber Andy, wir danken dir für deine Treue und wünschen dir weiterhin eine tolle Zeit bei uns in der Moosalpregion!
