Ein Team – eine Vision

Ein neues Kapitel für das Berghotel + Restaurant Weisshorn in Törbel 

 

Mit einem Panoramablick auf die atemberaubende Bergwelt der Moosalpregion auf die Mischabelgruppe, das Weisshorn und das Weissmies und einer Herzlichkeit, die ihresgleichen sucht, startete das traditionsreiche Berghotel + Restaurant Weisshorn in Törbel dieses Jahr in eine neue Ära. 

Franz Riser, Sandra Seematter und Nathalie Lorenz-Fryand bringen mit ihrer gemeinsamen Leidenschaft und einem klaren Konzept frischen Wind in das Berghotel. Doch wer sind die Menschen hinter diesem charmanten Team, das mit viel Engagement dazu beiträgt, den Glanz des Weisshorns weiterzutragen?

 

Drei Charaktere, eine Vision

Franz Riser, Küchenchef und gebürtiger Ostschweizer, bringt kulinarische Erfahrung aus der ganzen Welt mit. Von den Hügeln des Toggenburgs bis zu den Küsten Costa Ricas hat er gelernt, wie wichtig es ist, regionale und saisonale Produkte in den Mittelpunkt zu stellen. Seine Gerichte, die Gäste immer wieder loben, seien «schlicht, aber genial». «Es ist die Einfachheit, die begeistert», sagt Franz bescheiden. Im Winter dürfen sich Gäste auf herzhafte Klassiker wie Fondue Chinoise und Rinderfilet freuen – stets heiss serviert und liebevoll angerichtet.

 

Sandra Seematter, die gute Seele des Hauses, ist ein echtes Urgestein im Weisshorn. Seit über drei Jahrzehnten serviert sie im Berghotel + Restaurant Weisshorn. Was sie in den Traditionsbetrieb gebracht hat? «Ich arbeite einfach unglaublich gern mit Menschen», erklärt sie, während sie mit einem Lächeln die Gäste begrüsst. Ihre Motivation: «Die einheimischen Gäste und der Zusammenhalt im Dorf geben mir Energie.»

 

Nathalie Lorenz-Fryand bringt als sportliche Allrounderin sowie Administrations- und Organisationsprofi frischen Wind und neue Ideen mit. Für sie steht das Hotel nicht nur für Gastfreundschaft, sondern auch für soziale Verantwortung. Sie hat eine Vereinbarung im Rahmen einer «aufgesplitteten Werkstatt» mit der Stiftung Emera ins Leben gerufen, um Menschen mit Beeinträchtigungen eine sinnvolle Integration in den Arbeitsalltag zu ermöglichen. «Das ist für mich gelebte Inklusion», erklärt Nathalie mit Überzeugung.

Ihren Mitarbeitenden bringt Nathalie dabei jede Menge Dankbarkeit entgegen. «Denn auch sie, unsere Mitarbeitenden, zeichnen das Berghotel + Restaurant aus. Ich wertschätze ihre Arbeit und unterstütze ihre Ideen und Inputs jederzeit», betont sie. 

 

«Die Genialität der Einfachheit» – Ein Konzept, das verbindet

Die Philosophie des Hauses ist dabei so schlicht wie wirkungsvoll: «Die Genialität der Einfachheit.» Dieser Leitsatz, der von einem früheren Gastgeber entwickelt wurde, prägt das Weisshorn bis heute. Das rustikale Holzinterieur, die renovierten undgemütlichen Zimmer und die familiäre Atmosphäre schaffen einen Ort, an dem sich Gäste wie zu Hause fühlen. «Es ist schlicht, schön und einfach», beschreibt Nathalie die Essenz dieses Ansatzes.

 

Kulinarik, Events und ein Gefühl von Zuhause

Neben kulinarischen Highlights bietet das Weisshorn auch eine Plattform für besondere Erlebnisse. Die neue «iischi Winterbar» auf der Terrasse lädt zu gemütlichen Winterabenden unter freiem Himmel ein. Für Silvester plant Franz ein festliches Menü mit Graved Lachs und Schweinsfilet im Teig.

Auch am Weihnachtsabend ist Franz vor Ort und bietet Alleinstehenden die Möglichkeit, sich im Weisshorn zu treffen, damit sie zu Hause nicht allein sind. Eine Herzensangelegenheit für ihn als Single – Gemeinschaft und Geselligkeit möchte er schliesslich für alle zugänglich machen. 

 

Ein Blick in die Zukunft

Das Trio hat grosse Pläne für die kommenden Jahre. Nathalie wünscht sich viele wertvolle Begegnungen, Sandra hofft auf eine weiterhin starke Zusammenarbeit mit dem Tourismus und Franz träumt – ganz pragmatisch – von schönem Wetter. Doch eines ist sicher: Mit Leidenschaft und Kreativität wird das Team die Tradition des Weisshorns bewahren und es zugleich in die Zukunft führen. 

Für Gäste und Einheimische bleibt das Berghotel + Restaurant Weisshorn in Törbel  ein Ort der Herzlichkeit, der Begegnung und des Genusses. Und wer einmal hier war, wird es bestätigen: Das Weisshorn ist mehr als nur ein Hotel – es ist ein Gefühl von Zuhause.