Ferien in der Moosalpregion – Familienzeit total!

Während eines Interviews von Stefan Eggli mit den beiden Skifahrern Ramon Zenhäusern und Silvan Zurbriggen fiel immer wieder der Begriff Moosalpregion. Ein Interview mit Folgen. Denn seit dem verbringt der Sportjournalist mit seiner ganzen Familie die schönste Zeit des Jahres in der Moosalpregion. Aber wie kam es dazu?

von Bruno Kalbermatten

Ist es die Walliser Sonne, das herrliche Bergpanorama oder sind es die unbegrenzten Outdoor-Möglichkeiten, die Stefan Eggli aus Schüpfen ins Wallis locken? Weder noch! Es ist die Moosalpregion an und für sich, die es dem Berner Seeländer und seiner ganzen Familie angetan hat. Ihre Lieblingsdestination entdeckte die Familie durch eine Reihe von Zufällen.

 

Weil die Skistars schwärmen…

Stefan Eggli sieht auf dem Facebook-Profil eines ehemaligen Arbeitskollegen immer wieder Bilder von der Moosalpregion und von dessen Chalet. Die Bilder sprechen für sich: Man sieht förmlich die Stille der Moosalpregion, die entschleunigt. Die Bilder zeigen die unberührte Schönheit der Moosalp. Und dann immer wieder dieser gewaltige Blick auf die majestätischen Berge im Wallis. Sein ehemaliger Arbeitskollege schwärmt auf den sozialen Medien von der Kulinarik der Bergrestaurants. Aber bei Eggli passiert nichts. Denn der Seeländer interessiert sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht für diese ihm unbekannte Region.

Als Sportjournalist interviewt Stefan Eggli Wochen später die beiden Skistars Ramon Zenhäusern und Silvan Zurbriggen. Da passiert es wieder: «Sowohl Ramon wie auch Silvan schwärmen während dem Interview von ihrer Heimat, der wunderschönen Moosalpregion», erinnert sich Eggli. «An dieser Moosalpregion muss also was dran sein», denkt sich der Sportjournalist und will es wissen: Statt Ferien irgendwo in der Schweiz bucht Familie Eggli/Loosli erstmals ihre Familienferien in der Moosalpregion.

 

Türe auf – und schon im Paradies

«Ja, es war sowas wie Liebe auf den ersten Blick», gesteht Eggli und erinnert sich an den ersten Morgen vor drei Jahren, an dem die Familie im Chalet aufwacht. «Als die grossen Panoramafenster den Blick auf das Rhonetal und auf die eindrückliche Pyramide des Bietschhorns frei gab, kamen wir aus keinem Staunen mehr raus.» Die Kinder Nea und Jan waren nicht mehr zu halten und wollten raus in das winterliche Vergnügen. Sie dürfen!

Denn Sorgen um die Sicherheit der Kinder muss sich Familie Eggli keine machen. Die Wiese rund um das Chalet bietet Platz genug, um stundenlang zu spielen. Die Möglichkeiten sind grenzenlos. Schneemann, Iglu, Schneeballschlacht. «Mein Sohn Jan baut sich gerne im Schnee eine Bahn, auf der er dann einen Spielzeugbob hinunter sausen lässt.» Und auch die Tochter kommt nicht zu kurz: «Während unserer Familien-Zeit in der Moosalpregion, trifft Tochter Nea gerne ein Mädchen aus dem Kanton Bern.» Während der Ferienzeit seien die beiden beinahe unzertrennlich, so Eggli. Und das obwohl sich die beiden sonst nie sehen.

Höhepunkt der Familienferien ist aber zweifelsohne das Skifahren. Das Kinderparadies mache dabei seinem Namen alle Ehre, sagt der Familienvater. «Nea und Jan vergassen die Zeit, als sie im Kinderparadies das Skifahren erlernt haben.» Für die Egglis stand immer fest, dass die Kinder Unterricht bei der Skischule besuchen. Spielerisch und schnell lernen die Kinder dort richtiges Skifahren – und zwar von der Pieke auf. Es hat sich gelohnt. Denn schon nach drei Wintern fährt die ganze Familie gemeinsam alle 30 Pistenkilometer der Moosalpregion ab. «Wir haben derart Spass am Skifahren, dass wir abends zwar hundemüde sind, uns das Nachtskifahren aber nicht entgehen lassen.» Stefan Eggli zieht dabei am liebsten mit seinen Telemark-Skies Kurven im Schnee.

 

Tränen zum Abschied

Für die Familie Eggli stimmt in der Moosalpregion einfach alles. Während einer Woche bleibt das Auto auf dem Chalet-Parkplatz. Alles ist zu Fuss erreichbar. Das freut vor allem die Eltern. Das Skigebiet ist abwechslungsreich. Die Freizeit-Angebote würden nicht nur den Kindern, sondern auch Erwachsenen Spass machen, sagt Stefan Eggli. Der Sportjournalist denkt an die Schlittelfahrt durch frisch verschneite Wälder der Moosalpregion. Er denkt an die unvergessliche Fahrt mit dem Alpuschnaager hoch auf die Moosalp. Und er denkt an die legendäre Cremeschnitte auf der Moosalp. Ein absolutes Muss für die Egglis.

Der jungen Familie sind nicht nur die Schönheit und die Möglichkeiten in der Moosalpregion ans Herz gewachsen. Auch die Begegnungen mit den Menschen. «Es kommt mir vor, als ob wir in unserer Ferienzeit Teil einer Grossfamilie sind.» Eggli denkt dabei an die Herzlichkeit, die er immer wieder von Bewohnern der Region spürt. «Da ist zum Beispiel Valentin, der Mitarbeiter am Sessellift». Sohn Jan würde auch Zuhause immer wieder von Valentin erzählen und stolz seine Fasnachtsplakette zeigen. «Die Plakette hat Valentin unserem Sohn Jan geschenkt.»

Erlebnisse und Begegnungen während der Ferienwoche in der Moosalpregion schenken der ganzen Familie Eggli Kraft. Wenn sie nach der Ferienwoche zurück ins Berner Seeland in ihre Heimat reisen, dürfen Sie ihren Koffer mit vielen Erinnerungen an eine schöne Familienzeit packen. Es wird emotional: «Ja, das passiert jedes Jahr», gesteht Stefan Eggli, «es gibt besonders bei den Kindern immer wieder eine kleine Träne zum Abschied.» Niemand wolle wirklich nach Hause. «Deshalb besuchen wir die Moosalpregion auch im Sommer. Na klar!»

Die Leidenschaft am Bild

Stefan Eggli ist leidenschaftlicher Fotograf. Landschaftsbilder sind seine bevorzugten Motive. Ohne Kamera bewegt sich der Berner Seeländer kaum. «Die Motive, die die Moosalpregion bietet, sind einfach grenzenlos und atemberaubend», beschreibt Eggli die natürliche Vielfalt der Region. «Berge, Wälder, Seen, urige Scheunen – genau nach meinem Geschmack.»

Die Tourismusorganisation der Moosalpregion benutzt unter anderem auch Bilder von Stefan Eggli für ihre Kommunikation. «Stefan Eggli schafft es, mit seinen Bildern die Schönheit der Moosalpregion einzufangen», lobt Fabrizio Gull, Leiter Tourismus der Moosalpregion, die Fotos von Eggli. Auch die Bilder in diesem Artikel stammen aus dem Fotoapparat von Stefan Eggli.

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